Das künftige Berger Neckarquartier – das alte EnBW-Areal – hat das Potenzial, Stuttgarts Hafencity zu werden: ein lebendiges Stadtquartier am Wasser mit Kultur-Highlights, Uferpromenden, Ausblicken in die Landschaft, Strandpartien, Wohnen, Feiern, Arbeiten, Erholen – eine echte Attraktion.

Abbildung © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart

Eine neuer Steg kann in Verlängerung der Sickstraße auf das Wasenufer führen, wo im Bereich des heutigen Camping-Platzes eine Neckarbucht mit Spielflächen und Strand entstehen könnte mit Weiterführung in der geplanten Querung des Wasens zum Quartier Neckarpark.

Am Konzerthaus können Boote anlegen.

Es können sich Synergien zwischen dem Konzerthaus und der Schleyer-Halle ergeben.

Das Konzerthaus in würdiger Umgebung: mit Blick auf das Stadion, das Mercedes-Museum, die Grabkapelle, die Schleyer-Halle, den Wasen, den Neckar:

Abbildung © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart

Eine Machbarkeitsstudie zur möglichen Entwicklung des Stuttgarter Ostens am Neckar hat die allgmeine Diskussion eröffnet.

Nach der Vorstellung der Machbarkeitsstudie der Planer Karajan Ingenieure und Engelsmann Peters Beratende Ingenieure zur Entwicklung des Neckarufers in Berg und Gaisburg zwischen dem Leuze und dem Gaskraftwerk am 27.2.2019 gibt es Stoff zum Diskutieren.

Voraussetzung für alle Entwicklungsmöglichkeiten ist der Umgang mit der B10/B24, die den Zugang zum Neckarufer versperrt und die Gegend verlärmt. Hier wurden 3 grundsätzliche Trassen- und Tunnelvarianten vorgestellt.

Ganz schnell haben sich viele Bezirksbeiräte ihre Favoritenlösung herausgesucht -aus unserer Sicht voreilig -, andere waren abwartend bis kritisch – aus unserer Sicht zu Recht. Es war zum Glück keine Abstimmung erforderlich. Es ging noch nicht um Entscheidungen.

Wir hoffen auf einen Bürgerdialog und stehen bereit.

Hier verweisen wir auf unsere Überlegungen und Ideen>>

Die Stadt soll und muss sich dem Neckar zuwenden. Es stecken soviele Chancen darin – für die Schaffung von Wohnraum, für ein lebendiges Quartier am Wasser, für neue moderne Arbeitsplätze, als neue Heimat für Kultur.

Hier ein paar Eindrücke, wie wir uns unsere Seite des Neckars vorstellen können und wünschen:

Abbildungen © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart

• ein breiter Uferstreifen auf dem B10-Tunnel vom Leuze bis zur Gaisburger Brücke,
• begrünt,
• mit Stufen zum Wasser,
• breite Geh- und Radwege,
• mit einem zweiten Berger Steg in Verlängerung der Sickstraße,
• Büros und zukunftsweisendes Gewerbe  am Wasserwerk gegenüber dem Wasen ,
• Wohnen am Wasser,
• Viel Wohnraum, aber auch Läden, Gastronomie, kleine verträgliche Betriebe, Verwaltungen, Kultur – ein lebendiges gemischtes Quartier

Wir haben bereits frühzeitig unsere Ideen und Anliegen an die politisch Aktiven und Verantwortlichen verschickt.

Mehr dazu hier >>

Hier die Büronutzungen am Wasserwerk, die den Lärm des Wasens gut abschirmen, und neue Wohnungen an der verkehrsberuhigten Poststraße:

Hier die bis zur Gaisburger Brücke überdeckelte B10 als Idee, der neue Steg in Verlängerung der Sickstraße und das neue Wohnungsangebot und……………..…KULTUR!

Hier der Zugang zum Neckar, zum Spielen, Verweilen, Schauen….

Büros und Wohnungen, Läden und Gastronomie am  Wasser:

Ein breiter öffentlicher Grünstreifen auf dem Tunnel am Neckar:

• und  Stuttgarts neue Neckarphilharmonie!

Gut sichtbar, als Ensemble mit dem Industriedenkmal Gasbehälter, direkt durch B10 und ÖPNV erschlossen, mit Terrassen zum Neckar….. ein neues Kulturquartier. Irgendwann wird vielleicht der Gaskessel als Veranstaltungsraum nutzbar sein!

Wichtig ist die Anschlussstelle Gaisburger Brücke / Talstraße

Bis hierhin sollte die B10 mindestens im Tunnel verlaufen. Dazu müssen die Rampen neu organisiert werden. Wenn die B10 nach Süden offen bleibt, wird es schwer, Wohnen in der Nähe zu verwirklichen – vielleicht eher zukunftsweisendes Gewerbe und moderne Industrie 4.0 – und ggf. auch Einzelhandel.

WIR MEINEN, ES SOLLTE UNTERSUCHT WERDEN, ob die Anschlussstelle Gaisburger Brücke nicht auf der Südseite  organisiert werden kann (siehe oben links oder unten), so dass der B10-Tunnel von Norden her bis zur Brücke geschlossen sein kann. Diese Trasse wird wohl die günstigste und die am leichtesten zu realisierende sein. Eine Verlegung des B10-Tunnels hinter den Gaskessel erzeugt eine große schräg liegende Schneise und dreiecksförmige Bauflächen und Restzwickel. Wenn der Tunnel nicht überbaut wird, dann ist er als öffentiches Grünband vermutlich am sinnvollsten am Neckar: ein breites grünes öffentliches Ufer.

Wir freuen uns auf die kommenden Diskussionen. Auch bei uns im Verein werden sie jetzt erst richtig losgehen.

Abbildungen © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart

Das Thema „fehlender Wohnraum in Stuttgart“ ist wöchentlich in allen Medien zu finden. Auch wir, der Berger Bürger e. V. wollen dazu beitragen, geeignete Brachflächen zu identifizieren und in die städtischen Planungs- und Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen.
Hierbei legen wir natürlich den Fokus auf den Stadtteil Berg und sein unmittelbares Umfeld.

Wir empfehlen deshalb, das städtische Gelände an der Poststraße, gegenüber dem Baur-Areal (siehe gelbe Markierung auf beigefügtem Google-Maps-Auszug) für Wohnungsbau (idealerweise für mittlere Einkommen) zu verwenden. Laut Bebauungsplan ist eine ausreichende Grundstücksbreite vorhanden.

Abbildung Kartendaten 2018 GeoBasis-DE/BKG(©2009),Google Deutschland, 12.8.2018

Das Gebiet könnte zu einem eigenem „Stadtquartier“ entwickelt werden, das einen „Sternchen-Charakter“ (=besonderes Ausflugsziel mit Aufenthaltsqualität) für die Landeshauptstadt darstellen könnte. Ein gelungener Mix zwischen Wohnungsbau, Eventlocations, Kultur und überregionaler Strahlkraft könnte dem Gesamtensemble eine interessante Aufgabenstellung im Rahmen der internationalen Bauausstellung geben (wenn die EnBW als Eigentümerin dafür gewonnen werden kann).

Das neue Wohnen würde das Mühlenviertel hervorragend ergänzen. Aus der Poststraße würde eine Quartiersstraße, begrünt, mit Platzaufweitungen….. verkehrsberuhigt!

Bestand: Luftbild Poststraße/Baur-Areal		Skizze: Neues Wohnen an der Poststraße
Poststraße: mit neuem Wohnen		Poststraße: verkehrsberuhigt

Abbildung © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart

Ein prominentes, neues Verwaltungsgebäude auf dem Gelände des Wasserwerks (siehe unten rote Markierung), so wie es bereits in der Stadtverwaltung diskutiert wird, empfinden wir nicht als störend. Im Gegenteil, es könnte eine interessante, optische Bereicherung darstellen und eine attraktive Aussichtsplattform über den Cannstatter Wasen bieten (vielleicht auch öffentlich mietbar analog dem Porsche-Casino oder dem Mercedes Museum, etc.)

Abbildung Kartendaten 2018 GeoBasis-DE/BKG(©2009),Google Deutschland, 12.8.2018

Darüber hinaus haben wir uns auch Gedanken zu einem möglichen Standort für die Interims-Oper gemacht. Hierfür sehen wir einen Teil des derzeitigen EnBW-Geländes zwischen Wasserwerk und Gaskessel für grundsätzlich geeignet. Den Begriff „Neckar-Philharmonie“ konnte man inzwischen ja auch schonmal der Zeitung entnehmen. Und inzwischen ist es ein allgemein verfolgtes Ziel, das Neckarufer insgesamt neu zu betrachten und zu entwickeln und Stuttgart zum Neckar hinzuwenden.

Dies in aller Kürze. Wir freuen uns auf Ihre Meinung, schreiben Sie uns.

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